ALiS: Entwicklung einer Designtheorie für Augmented Living Spaces zur erweiterten Autonomie älterer und kognitiv eingeschränkter Menschen

Zusammenfassung Der Alltag älterer und kognitiv eingeschränkter Menschen kann mithilfe von informationstechnologischen Lösungen erheblich unterstützt werden. In diesem Kontext ist, wie unterschiedliche Ansätze bereits zeigen, der Einsatz Augmented Reality für viele Einsatzszenarien eine vielversprechende Lösung. Jedoch stellen die üblicherweise genutzten Head-Mounted-Displays technische Hürde dar können nicht ausnahmslos allen Personen getragen Als alternativen Lösungsansatz entwickelt vorliegende Beitrag einen Living Space (ALiS). Dieser nutzt anstatt Headsets oder anderen tragbaren Geräten Spatial Reality, welche bspw. durch Beamer Lautsprecher implementiert wird. Damit individuelle, bedürfnisorientierte Funktionen ergonomisch dennoch immersiv bereitgestellt Hierdurch sollen betroffene befähigt werden, länger autonom leben zu können, ohne dabei auf tragbare Technik angewiesen sein. Ein ALiS gewährt insbesondere nutzerzentrierte Unterstützung in den Bereichen Wahrnehmung, Mobilität, Organisation sowie Medizin ermöglicht Herausforderungen des Alltags leichter bewältigen. ist aktuell ein nur wenig erforschter Ansatz wird vornehmlich Produktion eingesetzt. Daher werden Designanforderungen, Designprinzipien Design-Features einer Designtheorie formuliert, anhand derer zukünftig ältere eingeschränkte zielführend gestaltet eingesetzt kann. Zur Definition nutzerspezifischen technischen Anforderungen wurde zweistufige strukturierte Literaturanalyse moderierte Fokusgruppe mit Expert*innen Anwender*innen durchgeführt. Die entwickelte besteht aus 3 8 13 bildet Grundlage Entwicklung eines ALiS-Prototypen. wahrgenommene Nützlichkeit Befragung Reality- Workflow-Management-Experten positiv evaluiert.